Heute im Gespräch: Annika Debschütz-Frey

Das Einhorn voller Zorn



Fragen an die Autoren

Heute im Gespräch: Annika Debschütz-Frey


Wer bist du?
Ich heiße Annika Debschütz-Frey und bin erst seit kurzem Kinderbuchautorin. Ich lebe mit meinem Mann und unseren drei kleinen Bücherwürmern in der Nähe von Schwäbisch Hall. Wenn ich nicht meinem gelernten Beruf nachgehe oder mit unseren Kindern die Welt entdecke, lese ich gerne oder schreibe an weiteren Buchprojekten.


Was ist Dein Lieblingsessen?
Kurz gesagt: ALLES mit dunkler Schokolade.


Welche Bücher hast Du bisher veröffentlicht?
Das „Einhorn voller Zorn“ ist mein allererstes Buch.

Aus welchem Buch liest Du, worum geht es da und wann liest Du auf den Kirchberger Kinderliteraturtagen?
Das Einhorn hat einen ziemlich miesen Tag und läuft mit großem Zorn und blinder Wut allein durch die Welt. Kein Wunder, dass niemand mit ihm befreundet sein möchte. Eigentlich sind Einhörner groß, elegant und haben ein mächtiges goldenes Horn. Doch dieses hier ist braungefleckt und ähnelt eher einer seltsamen Kuh. Als sich ein Eichhörnchen zu ihm gesellt, entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft und am Ende die Erkenntnis, dass Einzigartigkeit doch gut ankommt.

Auf welche Aktion mit Dir dürfen sich die Kinder beim Besuch der Kirchberger Kinderliteraturtage freuen?
Am Samstag und Sonntag von 10:30 Uhr bis 11 Uhr bastele ich mit den Kindern eine Einhorn-Finger-Pappfigur. Ich freue mich schon auf ganz viele kleine Künstler!


Planst Du Deine Geschichten oder schreibst Du einfach drauf los?
Eigentlich schreibe ich gerne drauf los und lasse die Geschichte in meinem Kopf beim Schreiben entstehen. Aber seit Neuestem versuche ich erst die Geschichte komplett „zu plotten“ (= grob die Rahmenhandlungen zu skizzieren) und die Figuren zu charakterisieren.

Welche Taste an Deinem Computer ist bei Dir am meisten abgenutzt?
Sieht man (leider) nicht, aber es ist bestimmt die Leertaste.

Wie viele Notizbücher hast Du bei Dir so rumliegen?
Meine zwei Notizbücher in der Handtasche miteinbezogen, müssten es sieben sein.


Ich habe mich mal unter meinen Küchentisch gesetzt, als ich bei einer Geschichte nicht mehr weiter gekommen bin. Einfach um eine neue Perspektive zu haben. Was tust Du so bei einer Schreibblockade?
Ich mache den Haushalt. Durch die viele Bewegung und unterschiedlichen Tätigkeiten wird der Kopf schnell wieder frei.

Auf welchen Schreibforen bist Du so unterwegs?
Auf Schreibforen bin ich nicht unterwegs, aber Mitglied der Kinderbuchmanufaktur und ich höre gerne Podcasts über das Schreiben.

Wann schreibst Du am liebsten?
Am Wochenende ganz früh morgens, wenn die Kinder noch schlafen. Dafür stelle ich gerne meinen Wecker.


Angenommen Du könntest durch die Seiten eines Buches direkt in die Geschichte fallen. Welches Buch würdest Du wählen?
Ich würde gerne „Die Schule der magischen Tiere“ besuchen. Welches magische Tier wurde Mister Morrison wohl mir mitbringen?


Vielen Dank Annika. Wir freuen uns auf die Kirchberger-Kinderliteraturtage und das wunderbare Wochenende mit unseren 24 Autoren.
Mehr Infos unter: www.kirchbergerkinderliteraturtage.com

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