Heute im Gespräch: Iris Genenz

Willi Winter und der verloreneZahn



Fragen an die Autoren

Heute im Gespräch: Iris Genenz


Wer bist Du? 
Mein Name ist Iris Genenz.

Was ist Dein Lieblingsessen?
Ach, das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Ich liebe Schokolade, Avocados, Erdnussbutter, Gemüse, Obst und Cupcakes. Außerdem darf mein Essen gerne scharf sein.

Wenn ich aber mein Leben lang nur noch ein Menü genießen dürfte, dann wäre das wohl ein  Cheesburger mit Süßkartoffelpommes.

Mmhh… jetzt habe ich Hunger!


Welche Bücher hast Du bisher veröffentlicht? 
Bisher erschienen 3 Bücher aus meiner Vorlesereihe rund um den Goldhamster Willi Winter. Zwei weitere Abenteuer dazu sind bereits fertig geschrieben, müssen aber noch von mir illustriert werden.

Im August 2023 startet eine neue Kinderbuchreihe ab 10 Jahren in einem ganz wunderbaren Kinderbuchverlag.

Aus welchem Buch liest Du, worum geht es da und wann liest Du auf den Kirchberger Kinderliteraturtagen?
Ich darf am Sonntag für euch aus dem 3. Band der Willi Winter-Reihe lesen. „Willi Winter und der verlorene Zahn“ ist ein lustiges Abenteuer, in dem Goldhamster Willi zum ersten Mal auf die Zahnfee trifft, die so ganz anders ist, als er sich eine Fee vorgestellt hat. Sie flucht und ist tollpatschig und braucht Willis Hilfe, um ihre Zahnzwischenraumprüfung zu bestehen.

Auf welche Aktion mit Dir dürfen sich die Kinder beim Besuch der Kirchberger Kinderliteraturtage freuen?
Also ich habe gehört, dass Willi Winter persönlich vorbeikommen wird, um die Kinder zu begrüßen. Darauf freue ich mich schon sehr! Außerdem können die Kinder mit mir zusammen lustige Lesezeichen und Handpuppen aus Papier basteln (natürlich passend zum Buch ;))


Planst Du Deine Geschichten oder schreibst Du einfach drauf los?
Bei mir ist das eine Mischung aus beidem. Ich kenne vor dem Schreiben immer den Anfang und das Ende der Geschichte. Ich weiß also, wo es hingehen soll. Der Weg selbst ist aber jedes Mal wieder ein Abenteuer, auf das ich mich spontan beim Schreiben einlasse.

Wie viele Notizbücher hast Du bei Dir so rumliegen?
Gaaaaaanz viele. 
Mehrere Ideenbücher und für jedes Projekt noch einmal ein eignes. Dazu haufenweise Zettel, Post-Ist, Servietten und was man sonst noch so spontan vollkritzeln kann.


Ich habe mich mal unter meinen Küchentisch gesetzt, als ich bei einer Geschichte nicht mehr weitergekommen bin. Einfach um eine neue Perspektive zu haben. Was tust Du so bei einer Schreibblockade?
Ich spreche mit anderen über mein Projekt. Durch die Diskussion über einzelne Szenen komme ich meist auf ganz neue Ideen. Das ist ein bisschen wie ein Ping-Pong-Spiel, in dem die Ideen hin- und herfliegen.

Ander Bücher für die Altersgruppe zu lesen hilft auch oft neue Perspektiven einzunehmen.

Auf welchen Schreibforen bist Du so unterwegs?
Ich bin Mitglied der Kinderbuchmanufaktur.

Wann schreibst Du am liebsten?
Wann immer ich die Zeit neben Brotjob und Familie finde ☺


Angenommen Du könntest durch die Seiten eines Buches direkt in die Geschichte fallen. Welches Buch würdest Du wählen?
„Harry Potter und der Stein der Weisen“. Nicht gerade originell, ich weiß. Aber J.K. Rowling hat einfach eine Welt erschaffen, die ich zu gerne einmal live erleben würde.


Vielen Dank Iris. Wir freuen uns auf die Kirchberger-Kinderliteraturtage und das wunderbare Wochenende mit unseren 24 Autoren.
Mehr Infos unter: www.kirchbergerkinderliteraturtage.com

Heute im Gespräch: Felicitas Knaupp

Ich bin Selim



Fragen an die Autoren

Heute im Gespräch: Felicitas Knaupp


Wer bist Du? 
Hallo zusammen! Ich bin Felicitas Knaupp und schreibe unheimlich gerne Geschichten für Kinder und Jugendliche. Am liebsten mag ich Geschichten, die mit viel Wärme, einer gewissen Nachdenklichkeit, Spannung und sanftem Witz geschrieben sind. Mit großen und kleinen Helden, die entdecken, dass sie etwas in der Welt verändern können.

Was ist Dein Lieblingsessen?
Puuh, tja was? Vor allem Essen, das mein Mann kocht. 😊 Ohne Weizen, Milchprodukte und Ei, da ich diese Dinge nicht gut vertrage. Kürbiscurry ist großartig, Sauerteigbrot, Hamburger mit glutenfreiem Brötchen und alles mögliche, lecker zubereitete Gemüse.


Welche Bücher hast Du bisher veröffentlicht? 

Das Geheimnis des Zauberwortes – ein Musical voller Lebensfreude. In diesem Buch macht sich der kleine Nathan auf die Suche nach dem Zauberwort, das die Welt zum Singen bringt. Mit Noten und Hörbuch.

Ich bin Selim – Abenteuer eines kleinen Straßenhundes. Dieses Buch beruht auf der wahren Geschichte meines Hundes Selim, der auf der Straße in Istanbul geboren wurde und dort eines nachts vor meiner Haustür stand.

Aus welchem Buch liest Du, worum geht es da und wann liest Du auf den Kirchberger Kinderliteraturtagen?
Ich bin Selim – Abenteuer eines kleinen Straßenhundes. Die Geschichte eines kleinen Straßenhundes, der die Hoffnung auf ein liebevolles Zuhause nicht aufgibt. Beruhend auf einer wahren Geschichte. Ich lese am Sontag um 10:30 Uhr.

Auf welche Aktion mit Dir dürfen sich die Kinder beim Besuch der Kirchberger Kinderliteraturtage freuen?
An beiden Tagen jeweils um 15:30 Uhr finde ich mit euch heraus: Was riecht ein Hund? Und ihr dürft mit mir Gerüche erraten.


Planst Du Deine Geschichten oder schreibst Du einfach drauf los?
Ich schreibe ziemlich intuitiv, inspiriert von einer Stimmung, einem Charakter oder einer bestimmten Szene. Planen tue ich nur, wenn ich steckenbleibe, an Stellen, wo es mir während des Schreibprozesses hilfreich erscheint. Oder auch erst hinterher, um die Geschichte zu überarbeiten und rund zu schleifen.

Welche Taste an Deinem Computer ist bei Dir am meisten abgenutzt?
Gar keine, weil mein Computer gerade neu ist. 😀

Wie viele Notizbücher hast Du bei Dir so rumliegen?
Oh Schreck … kistenweise …


Ich habe mich mal unter meinen Küchentisch gesetzt, als ich bei einer Geschichte nicht mehr weitergekommen bin. Einfach um eine neue Perspektive zu haben. Was tust Du so bei einer Schreibblockade?
Tanzen! Trampolin hüpfen. Mit meinem Hund durch die Wälder streifen. Mich auf meine Yogamatte legen und inspirierende Musik hören.

Auf welchen Schreibforen bist Du so unterwegs?
Daniel David Wallace (Englisch), Kinderbuchmanufaktur (Deutsch), Bookerflyclub (Deutsch)

Wann schreibst Du am liebsten?
Wann immer die Geschichte in mir ans Licht drängt.


Angenommen Du könntest durch die Seiten eines Buches direkt in die Geschichte fallen. Welches Buch würdest Du wählen?
Mein eigenes Jugendbuch, das aber noch nicht veröffentlicht ist. 😀


Vielen Dank Felicitas. Wir freuen uns auf die Kirchberger-Kinderliteraturtage und das wunderbare Wochenende mit unseren 24 Autoren.
Mehr Infos unter: www.kirchbergerkinderliteraturtage.com

Heute im Gespräch: Stephanie Domaschke

Die Krone des Schlangenkönigs



Fragen an die Autoren

Heute im Gespräch: Stephanie Domaschke


Wer bist Du? 
Ich bin Stephanie, aber ihr könnt mich ruhig Steffi nennen. Alle tun das, sehr zum Leidwesen meiner Mutter. Ich bin 37 Jahre alt und arbeite tagsüber als Grundschullehrerin. Aktuell unterrichte ich eine 2.Klasse in Deutsch und Mathe. In meiner Freizeit habe ich eigentlich schon immer viel gelesen und geschrieben. Dabei liebe ich vor allem fantastische und spannende Geschichten. 

Was ist Dein Lieblingsessen?
Kuchen, ganz klar. Ich bin nämlich ein echtes Leckermaul. Wenn es was „Richtiges“ sein soll, dann esse ich gerne Sushi.  


Welche Bücher hast Du bisher veröffentlicht? 

Nur eines, bisher. „Die Krone des Schlangenkönigs“ ist mein Debüt. Band 2 von „Merles mystische Abenteuer“ erscheint allerdings schon im Spätsommer. Es gibt also bald noch mehr von mir zu lesen. 

Aus welchem Buch liest Du, worum geht es da und wann liest Du auf den Kirchberger Kinderliteraturtagen?
Ich lese am Sonntag um 14 Uhr aus meinem Debüt „Die Krone des Schlangenkönigs“ vor. Darin geht es um die 13-jährige Merle, die von der Großstadt in ein kleines Dorf umziehen muss. Dort muss sie sich nicht nur mit einem neuen Stiefbruder und Stiefvater anfreunden. Auf der alten Slawenburg trifft sie auch auf einen unheimlichen Fremden, der eindeutig nichts Gutes im Schilde führt. 

Auf welche Aktion mit Dir dürfen sich die Kinder beim Besuch der Kirchberger Kinderliteraturtage freuen?
Ich zeige euch, wie man aus Garn wunderschöne Freundschaftsbändchen macht. Jüngere Kinder können lernen, wie man sie mit wenigen Handgriffen eindreht, älteren Kindern bringe ich bei, sie zu knüpfen. 


Planst Du Deine Geschichten oder schreibst Du einfach drauf los?
Ein bisschen Planung brauche ich, sonst bleibe ich beim Schreiben irgendwann stecken. Daher kenne ich meist die groben Eckpunkte und weiß, worauf die Geschichte am Ende hinauslaufen soll, bevor ich anfange. Alles dazwischen entwickelt sich beim Schreiben, denn meine Charaktere haben meist ihren ganz eigenen Kopf. 

Welche Taste an Deinem Computer ist bei Dir am meisten abgenutzt?
Da musste ich jetzt doch mal spicken. Bei mir ist es die Leertaste. 

Wie viele Notizbücher hast Du bei Dir so rumliegen?
Aktiv benutze ich zurzeit drei Notizbücher. In meinem Bullet Journal plane ich meinen Alltag, führe To-Do Listen und schreibe sonst alles auf, was ich mir merken will. Parallel habe ich ein Notizbuch, wo ich alle Ideen sammele, die mir zu meinen Geschichten kommen. Außerdem führe ich noch ein Lesetagebuch. Darin mache ich mir Notizen zu den Büchern, die ich gerade lese. So kann ich nichts vergessen, wenn ich nach dem Lesen eine Buchrezension schreibe.  


Ich habe mich mal unter meinen Küchentisch gesetzt, als ich bei einer Geschichte nicht mehr weitergekommen bin. Einfach um eine neue Perspektive zu haben. Was tust Du so bei einer Schreibblockade?
Meistens lese ich und gönne mir eine kurze Schreibpause. Bei einer Schreibblockade ist nämlich meist mein kreativer Tank leer und den fülle ich dann auf. Wenn das nichts hilft gehe ich raus und besuche neue Orte. Das inspiriert mich immer sehr. 

Auf welchen Schreibforen bist Du so unterwegs?
In gar keinen. Meine Autorenkontakte pflege ich über Instagram. Da mein Mann aber auch Schriftsteller ist, habe ich eigentlich immer jemanden da, mit dem ich mich über mein Projekt austauschen kann. 

Wann schreibst Du am liebsten?
Morgens. Aber da habe ich leider nur selten Zeit. Daher schreibe ich meistens abends, wenn meine Tochter im Bett ist. Mir bleibt nichts Anderes übrig. 


Angenommen Du könntest durch die Seiten eines Buches direkt in die Geschichte fallen. Welches Buch würdest Du wählen?

Das ist schwer, denn ich liebe viele Bücher. Heiße Kandidaten wären die „Silber“-Reihe von Kerstin Gier oder die Wolkenvolk-Trilogie von Kai Meyer. 


Vielen Dank Steffi. Wir freuen uns auf die Kirchberger-Kinderliteraturtage und das wunderbare Wochenende mit unseren 24 Autoren.
Mehr Infos unter: www.kirchbergerkinderliteraturtage.com

Heute im Gespräch: Lars Winhier

Die Not ist groß einer muss los



Fragen an die Autoren

Heute im Gespräch: Lars Winhier


Wer bist Du? 
Eigentlich heiße ich Lars, doch durch die Nähe zu „Lars dem kleinen Eisbären“ wollte ich so nicht auf dem Titel von unserer Kalle Pinguin Geschichte stehen. Somit durfte mein Familien interer Spitzname Bo für den Buchtitel her halten. Auf dem Cover steht neben mir Jenna. Sie hat die Figuren, die ich für die Kalle Pinguin Geschichte verwenden darf, ursprünglich einmal entworfen. Sie möchte nur nicht weiter in Erscheinung treten.
Ich bin also Autor und Illustrator der Kalle Pinguin Geschichte „DIE NOT IST GROSS, EINER MUSS LOS“. Diese Autorentätigkeit füllt Teile meiner Freizeit aus. Sicherlich ist das mit ein Grund, dass es noch keine weitere Kalle Pinguin Geschichte gibt. Aber was noch nicht ist, das kann ja noch werden.

Was ist Dein Lieblingsessen?
Ich esse gern dieses und jenes. Ein einfaches Lieblingsessen habe ich nicht. Es gibt da etwas Anderes. Crêpe esse ich sehr gerne, aber dann muss es schon in einem bestimmten Lokal in Hamburg sein und dort heißen die einen Crêpe, das sind die mit etwas Süßem, vorweg gehört aber ein Galette (Crêpe aus Buchweizenmehl) mit etwas Herzhaftem oder Salat darauf. Ebenfalls darf es diesen Restaurant Besuch nicht öfter als zwei Mal im Jahr geben, einfach weil es sonst nichts besonderes mehr ist. 


Welche Bücher hast Du bisher veröffentlicht? 
Die Kalle Pinguin Geschichte „DIE NOT IST GROSS, EINER MUSS LOS“ ist mein erstes Buch. Auch wenn ich weiter oben geschrieben habe, dass ich noch keine weitere Kalle Pinguin Geschichte geschrieben habe, so stimmt das nicht ganz, denn mit Adriane Niepel habe ich zusammen mit ihrem Piraten Schlappohr eine weitere gemeinsame Geschichte geschrieben und illustriert: „Eine Kloschüssel voller Eiswürfel“, die wir als Book on Demand auf amazon anbieten. 

Aus welchem Buch liest Du, worum geht es da und wann liest Du auf den Kirchberger Kinderliteraturtagen?
Ich lese aus „DIE NOT IST GROSS, EINER MUSS LOS“ vor.

In der Geschichte geht es um die Bewohner des Südpols, die Pinguine. Doch die wunderschöne Schnee- und Eislandschaft schmilzt. So wird Kalle Pinguin ausgewählt, auf eine Eisscholle gestellt und auf die Reise geschickt, um herauszufinden wie andere Tiere leben, die nicht von Schnee und Eis umgeben sind. Auf seiner Reise gelangt Kalle nach Afrika und trifft dort auf so viele unterschiedliche und tolle Tiere.

Das Thema im Hintergrund ist der Klimawandel. Doch in erster Linie geht es darum, dass Kalle die vielen Tiere trifft, all jene Tiere, die Jenna zu ihrer Schulzeit überall hingeskribbelt hat.

Auf welche Aktion mit Dir dürfen sich die Kinder beim Besuch der Kirchberger Kinderliteraturtage freuen?
Unter dem Motto „Kinder. Kultur. Klima“ gibt es einmal das Kalle Pinguin Buch zum Hören und Mitmachen. Es gibt das Kalle Pinguin Lied auf die Ohren und zum Mittanzen und ich bringe einige Ausmalbilder mit, die fleißig angemalt werden dürfen.


Planst Du Deine Geschichten oder schreibst Du einfach drauf los?
Für Kalle Pinguin habe ich lange gesammelt und irgendwann habe ich mich hingesetzt und aus all dem eine Geschichte geformt. Diese ist gar nicht so lang, da habe ich im Grunde drauflos geschrieben und illustriert. Ganz viel ist auch wieder rausgeflogen, um die Geschichte nicht zu überfrachten.

Für meinen Hauptjob habe ich andere Texte zu verfassen, bei denen sieht das anders aus. Da sind in erster Linie bestimmte Inhalte zu vermitteln und die bedürfen einer gewissen Planung.

Bei zwei längeren Geschichten, die ich nicht veröffentlicht habe, bin ich dann wieder planlos vorgegangen – letztlich auch ein Grund warum ich sie für mich behalte und nicht veröffentliche. 

Ich behalte mir vor diese noch einmal geplant neu zu schreiben, möchte ich sie doch einmal veröffentlichen. Eine ungeplante Geschichte entsteht und da schleichen sich Fehler ein, die bekommt man dann nicht mehr entwirrt.

Um die ursprüngliche Frage zu beantworten. Ich mache es je nachdem auf welches Ziel ich zustrebe. Ich schreibe gerne aus dem Bauch heraus, für gewisse Ziele reicht das aber eben nicht aus, dann gehe ich in eine Planung.

Welche Taste an Deinem Computer ist bei Dir am meisten abgenutzt?
Die Großstelltaste. Vermutlich weil ich neben Texten an dem Rechner genauso programmiere und da brauche ich häufig die Sonderzeichen über den Zahlen, welche ich über die Großstelltaste erreiche.

Wie viele Notizbücher hast Du bei Dir so rumliegen?
Null. Nein, ganz so stimmt es nicht. Ich habe vielleicht zwei oder drei Notizbücher, aber ich nutze aktuell keine, diese sind tatsächlich bereits alt. Für spontane Ideen habe ich die Notizfunktion am Handy, auf dem Rechner oder ich greife nach einem Bogen Papier.


Ich habe mich mal unter meinen Küchentisch gesetzt, als ich bei einer Geschichte nicht mehr weitergekommen bin. Einfach um eine neue Perspektive zu haben. Was tust Du so bei einer Schreibblockade?
Ich laufe eine Runde, schwinge mich auf‘s Rad, düse zum Schwimmen oder stelle mich auf die Inline-Skates. Ich muss mich körperlich fordern, um auf neue Gedanken zu kommen – vor allem beim Laufen funktioniert das wunderbar. Wobei so die eine oder andere Idee auch bis zum Ende des Laufs durchaus wieder verloren geht – ich bin aber überzeugt, dass alle guten Ideen eine Trainingseinheit überdauern und nur die nicht so guten Ideen auf der Strecke bleiben.

Auf welchen Schreibforen bist Du so unterwegs?
Ich bin wenig in Schreibforen unterwegs. Das liegt eigentlich daran, dass ich meinen Schwerpunkt bei der Illustration sehe. Ich arbeite mehr an den Kalle Pinguin Figuren und das zur Zeit vor allem für das Marketing.

Wann schreibst Du am liebsten?
Da ich nicht so oft schreibe ist die Antwort recht einfach, dann wenn die Lust in mir aufsteigt zu schreiben.


Angenommen Du könntest durch die Seiten eines Buches direkt in die Geschichte fallen. Welches Buch würdest Du wählen?
„Per Anhalter durch die Galaxis“. Diese Geschichte ist so herrlich verrückt und doch hat sie so tolle Ideen. Sich einen Fisch ins Ohr zu stecken, um alle Lebewesen im All simultan zu übersetzen, den Babelfisch. Super.

Aber vor allem habe ich dieses Buch von Douglas Adams gelesen, weil ich als Medieninformatiker mit technischen Informatikern zusammen studiert habe und unter Informatikern gab es viele Zitate aus dem Anhalter durch die Galaxis, die immer und immer wieder verwendet wurden. Ich wollte irgendwann einmal die Quelle von 42 und Co. kennenlernen.

Und jetzt liest mein Sohn mit Begeisterung diese verrückte Reise, bei der man immer ein Handtuch dabei haben sollte. 


Vielen Dank Lars. Wir freuen uns auf die Kirchberger-Kinderliteraturtage und das wunderbare Wochenende mit unseren 24 Autoren.
Mehr Infos unter: www.kirchbergerkinderliteraturtage.com

Heute im Gespräch: Martina Türschmann

Miese-grimm in Gefahr



Fragen an die Autoren

Heute im Gespräch: Martina Türschmann


Wer bist Du? 
Mein Name ist Martina Türschmann. Heute lebe ich mit meinem Mann in der Nähe von München. Der Ammersee liegt in Radlnähe. Im Sommer 2018 habe ich meinen kaufmännischen Beruf an den Nagel gehängt, um mich nur noch meinen Büchern und Theaterstücken zu widmen. Angefangen im Selfpublishing, steht mir heute Maria Schenk mit dem Kelebek Verlag und Anke Kemper mit dem adspecta Theaterverlag zur Seite. Mittlerweile sehe ich es als meine Aufgabe an, Kindern emotionale Stärke mitzugeben, hin zu einem gesunden Selbstwertgefühl. Meine Töchter, inzwischen erwachsen und ausgezogen, sind mit dem Miesegrimm groß geworden. Nicht selten lag es dann an dem alten Griesgram, wenn einer von uns mit dem falschen Fuß aufgestanden ist oder sich mit schlechter Laune angesteckt hat: Schuldfrage geklärt, also „schau mich nicht so an!“ Das alleine sorgte schon dafür, dass ein Schmunzeln durch die Familie ging.

Was ist Dein Lieblingsessen?
Münchner Schnitzel auf Salat. Das aber auch nur in einem bestimmten Restaurant, die können das am besten. Ansonsten kann ich bestimmte Rezepte einfach nur genießen wie z. Bsp. grüne Soße oder Senf-Eier mit Kartoffelpüree aus der alten Heimat Frankfurt/Main.


Welche Bücher hast Du bisher veröffentlicht? 
Vier Abenteuer rund um den Protagonisten Felix:
– Miesegrimm Der Spielverderber
– Miesegrimm in Gefahr
– Die Hexe vom Pompermoos
– Miesegrimm und die Plaudertasche 

Aus welchem Buch liest Du, worum geht es da und wann liest Du auf den Kirchberger Kinderliteraturtagen?
Was ist los im Wald? Felix, sein Bruder Sebastian und ihre Koboldfreunde müssen es mit einem Feind aufnehmen, der nicht nur den Wald zerstört, sondern auch das Gebiet der geheimen Waldwesen bedroht. Doch das ist noch nicht alles. Eine Schneise der Verwüstung läuft direkt auf Miesegrimms Burg zu. Auf ihrer verzweifelten Suche nach der Ursache geraten sie zu einer Höhle, die in Balduin und Benedikt alte Ängste weckt. Die Kobolde befürchten einen magischen Gegner. Mutig stellen sich Felix, Sebastian, Balduin und Benedikt der Gefahr.

Thema des Buches: Angst
Dieses zweite Abenteuer von Felix beschäftigt sich mit der Angst: Wie gehst du damit um? Welcher Angst darfst du dich stellen und wächst daran? Welche Angst warnt dich vor Gefahr, in die du natürlich nicht hineinläufst? Wie gehst du mit der Angst Dritter um?

Auf welche Aktion mit Dir dürfen sich die Kinder beim Besuch der Kirchberger Kinderliteraturtage freuen?
Kinderspiele aus Omas Zeiten.


Planst Du Deine Geschichten oder schreibst Du einfach drauf los?
Geplant sind die Themen meiner Bücher: Um was soll es gehen, womit setzen sich meine Protagonisten auseinander?
Relativ schnell entwickelt sich in meinem Kopf dann auch ein roter Faden. Je nachdem, wie sich die Ideen und die Kreativität bei mir einstellen, setze ich mich an den Schreibtisch und lege los. Oft springe ich dann auch hin und her, wenn mir mitten in einem Kapitel ein guter Gedanke für den Schluss einfällt. Oder der Anfang gehört noch durch einen Satz aufgepeppt, der sich erst später einstellt. Das passiert ganz automatisch. Ist schwer vorherzusagen. 

Welche Taste an Deinem Computer ist bei Dir am meisten abgenutzt?
Mustere gerade meine Tastatur 😊. Würde sagen:
. , : „“

Wie viele Notizbücher hast Du bei Dir so rumliegen?
Ein Berg an Schmierzetteln.


Ich habe mich mal unter meinen Küchentisch gesetzt, als ich bei einer Geschichte nicht mehr weitergekommen bin. Einfach um eine neue Perspektive zu haben. Was tust Du so bei einer Schreibblockade?
Abschalten und an etwas anders denken. Ich habe die wunderbare Erfahrung gemacht, dass sich neue Ideen aus heiterem Himmel einfach einstellen. Ich vertraue darauf, dass es nach einer Pause weitergeht. Setze ich mich dann an den PC und konzentriere mich auf die Geschichte, fliegt ein Gedanke zum Fenster herein. Ich schreibe weiter. 

Bei Schreibblockaden fange ich auch gerne damit an, bestehende Textstellen noch einmal zu überarbeiten.

Wann schreibst Du am liebsten?
Immer, wenn’s passt.


Angenommen Du könntest durch die Seiten eines Buches direkt in die Geschichte fallen. Welches Buch würdest Du wählen?
Bezogen auf meine eigenen Bücher: Miesegrimm und die Plaudertasche.
Bezogen auf Bücher von Kollegen und Kolleginnen: „Das Lächeln der Fortuna“ von Rebecca Gablé.


Vielen Dank Martina. Wir freuen uns auf die Kirchberger-Kinderliteraturtage und das wunderbare Wochenende mit unseren 24 Autoren.
Mehr Infos unter: www.kirchbergerkinderliteraturtage.com

Heute im Gespräch: Kim Hitzemann

Ben & NoName



Fragen an die Autoren

Heute im Gespräch: Kim Hitzemann


Wer bist Du? 
Ich bin die Kim. Kim Hitzemann Kinderbuchautorin aus purer Leidenschaft

Was ist Dein Lieblingsessen?
Puh, was ne schwierige Frage 😉
Ich esse so furchtbar gern, dass es mir unmöglich ist, mich für nur EIN Lieblingsessen zu entscheiden. 


Welche Bücher hast Du bisher veröffentlicht? 
Bisher veröffentlicht wurden „Ben & NoName – Ein starkes Team“,
„MIA MAUS will heute nicht in den Kindergarten“ und
„LAURA LAHMARSCH – ich sehe was, was du nicht siehst“

Aus welchem Buch liest Du, worum geht es da und wann liest Du auf den Kirchberger Kinderliteraturtagen?
Ich lese für die Kids aus „Ben & NoName“ vor. Meinem starken Team. In der Geschichte geht es um einen elfjährigen Jungen, der aufgrund seines etwas anderen Aussehens von Gleichaltrigen ausgegrenzt, böse gehänselt, ja sogar gemobbt wird. Ihn verlässt nach und nach der Mut und als er dann auch noch mit seinen Peinigern ins Landschulheim soll, droht er vollkommen zu verzweifeln. Er braucht dringend einen Freund. Eine Geschichte für Kinder ab 8 Jahren. Eine, die magisch ist und das ganz ohne ohne Zauberstäbe oder Hexerei. Ein Buch, das einen mitreißt, ohne reißerisch zu sein.

Ich lese am: SAMSTAG, 6. MAI um 11 UHR

Auf welche Aktion mit Dir dürfen sich die Kinder beim Besuch der Kirchberger Kinderliteraturtage freuen?
Meine Aktion ist ein interaktives oder sagen wir mal ein Hundequiz mit Bewegung 😉


Planst Du Deine Geschichten oder schreibst Du einfach drauf los?
Ich und planen… ähm…tja also… Tatsächlich plane ich generell wenig und so auch beim Schreiben. Ich tippe drauf los, wie mir der Schnabel, bzw die Griffel gewachsen sind.

Welche Taste an Deinem Computer ist bei Dir am meisten abgenutzt?
Abgenutzte Tasten… *lach* , was ist das denn für ne lustige Frage. Ich würde sagen alle gleich (momentan zumindest noch. Das Laptop begleitet mich noch nicht allzu lang)

Wie viele Notizbücher hast Du bei Dir so rumliegen?
Früher hatte ich nahezu in jedem Raum (selbst im Bad) eines herumfliegen, ja sogar im Auto… inzwischen habe ich tatsächlich KEIN EINZIGES mehr. Mein Handy oder mein Kopf sind meine besten Notizbьcher geworden. Ob es an meiner so mies gewordenen Handschrift liegt… hmmm 😉


Ich habe mich mal unter meinen Küchentisch gesetzt, als ich bei einer Geschichte nicht mehr weitergekommen bin. Einfach um eine neue Perspektive zu haben. Was tust Du so bei einer Schreibblockade?
Nö, so ne richtige Schreibblockade hatte ich glaub noch nie. Wenn eine Geschichte mal nicht so will wie ich, dann schreibe ich halt erstmal was anderes. Dein Perspektiv-Wechsel allerdings gefällt mir sehr. Vielleicht könnte man mein Waldspaziergang-Schreiben auch als solches bezeichnen. Ich habe so manche Geschichte nämlich tatsächlich komplett auf den Gassirunden mit meinen Hunden geschrieben. Ist ja durchaus auch ne andere Perspektive 😉

Auf welchen Schreibforen bist Du so unterwegs?
Nope, ich bin tatsächlich in überhaupt KEINEm Schreibforum. Sollte ich vielleicht mal???

Wann schreibst Du am liebsten?
Ich bin wohl das, was man eine Eule nennt. Ich schreibe nämlich nachts oder in den frühen Morgenstunden. 


Angenommen Du könntest durch die Seiten eines Buches direkt in die Geschichte fallen. Welches Buch würdest Du wählen?
Puh…. Nee oder? Das kann ich wirklich nicht beantworten. Es gäbe einfach zu viele und ich könnte mich hierbei, ähnlich wie beim Lieblingsessen, niemals für nur eines entscheiden. Sorry…


Vielen Dank Kim. Wir freuen uns auf die Kirchberger-Kinderliteraturtage und das wunderbare Wochenende mit unseren 24 Autoren.
Mehr Infos unter: www.kirchbergerkinderliteraturtage.com

Heute im Gespräch: Nicole Grom

Lotta und die Wunsch-fabrik



Fragen an die Autoren

Heute im Gespräch: Nicole Grom


Wer bist Du? 
Mein Name ist Nicole Grom, ich bin Kinder- und Jugendbuchautorin aus Bamberg.

Was ist Dein Lieblingsessen?
Am liebsten mag ich sehr scharfes indisches und thailändisches Essen. Süßigkeiten sind aber nicht so mein Ding. 😉


Welche Bücher hast Du bisher veröffentlicht? 
Insgesamt sind es bisher zehn Bücher: drei Sachbücher und sieben Kinder-/Jugendbücher. Dazu gehören mehrere Reiseführer für Kinder sowie ein All-Age-Krimi, der in meiner Lieblingsstadt Prag spielt.

Aus welchem Buch liest Du, worum geht es da und wann liest Du auf den Kirchberger Kinderliteraturtagen?
Ich lese aus meinem neuesten Kinderbuch „Lotta und die Wunschfabrik“. Es ist mein allererstes Bilderbuch. Darin geht es um das Mädchen Lotta und um eine stillgelegte Fabrik, die in eine Wunschfabrik verwandelt wird. Jeder hat einen Wunsch frei – doch niemand überlegt sich, was er mit seinem Wunsch anrichtet. Auf den Kirchberger Kinderliteraturtagen lese ich am Samstag um 15 Uhr. 

Auf welche Aktion mit Dir dürfen sich die Kinder beim Besuch der Kirchberger Kinderliteraturtage freuen?
Wir werden gemeinsam Tiere tanzen. Das macht unheimlich viel Spaß – Ihr werdet sehen!


Planst Du Deine Geschichten oder schreibst Du einfach drauf los?
Ich plane meine Geschichten nicht komplett durch. Es würde mir einfach keinen Spaß machen, nur Pläne abzuarbeiten. Schreiben ist für mich viel mehr als das! Es hat etwas mit Abenteuer zu tun. Ich möchte mit meinen Charakteren mitfiebern, mich selbst mit der Geschichte überraschen können. Oft habe ich eine grobe Idee, die so überzeugend ist, dass ich sie weiterverfolge. Mehr nicht. Andererseits recherchiere ich sehr gründlich, wenn die Geschichte es erfordert, und entwickle die Handlung parallel dazu.

Welche Taste an Deinem Computer ist bei Dir am meisten abgenutzt?
Noch keine, da mein Computer relativ neu ist. 

Wie viele Notizbücher hast Du bei Dir so rumliegen?
Sehr viele! Ich finde, als Autor kann man gar nicht genug Notizbücher haben. An schön gestalteten Notizbüchern führt für mich kein Weg vorbei. Inzwischen könnte ich selbst einen Handel damit gründen. 


Ich habe mich mal unter meinen Küchentisch gesetzt, als ich bei einer Geschichte nicht mehr weitergekommen bin. Einfach um eine neue Perspektive zu haben. Was tust Du so bei einer Schreibblockade?
Ich hatte noch nie eine Schreibblockade. 

Auf welchen Schreibforen bist Du so unterwegs?
Auf keinen. Beim Schreiben bin ich absoluter Einzelgänger.

Wann schreibst Du am liebsten?
Am liebsten sehr früh am Morgen, wenn alles noch still und dunkel ist. Grundsätzlich bin ich vormittags am produktivsten. Nachmittags beschäftige ich mich dann gerne mit anderen Dingen des Autorenalltags, etwa dem Beantworten netter Interviewfragen. 😉 


Angenommen Du könntest durch die Seiten eines Buches direkt in die Geschichte fallen. Welches Buch würdest Du wählen?
Meinen Kinderroman „Achtung, Geschichtsdiebe!“. Ich würde gern meine beiden Protagonisten und ihren Hund Streusel auf ihren spannenden Streifzügen durch das geheimnisvolle Prag begleiten. 


Vielen Dank Nicole. Wir freuen uns auf die Kirchberger-Kinderliteraturtage und das wunderbare Wochenende mit unseren 24 Autoren.
Mehr Infos unter: www.kirchbergerkinderliteraturtage.com

Heute im Gespräch: Annina Safran

Die Saga von Eldrid
Der Spiegel-wächter



Fragen an die Autoren

Heute im Gespräch: Anika Hasse


Wer bist du?
Mein Name ist Annina Safran und ich bin die Autorin von der Saga von Eldrid. Das ist eine fünfbändige fantastische Kinder-und Jugendbuchreihe, die seine Leser und Leserinnen nach Eldrid entführt. Am liebsten lese ich diese Geschichte Kindern im Alter von 8-12 Jahren vor oder präsentiere sie in Form vom Lesungen oder Workshops. 

Schon seitdem ich klein bin, wollte ich Geschichten aufschreiben, die sich in meinem Kopf gesponnen hatten.

 

Was ist Dein Lieblingsessen?
Was ich am liebsten esse? Ich liebe Obst und Schokolade. Ihr könnt mich mit Beeren, Melone, Nektarinen, Zitrusfrüchten und eigentlich fast allem, was aus der Welt der Früchte kommt, verführen. Und natürlich mit Schokolade. Sie darf nicht zu hell sein und pur. Wenn da Chili oder Pfeffer drin ist, ist das nicht meins. Nüsse dagegen schon.


Welche Bücher hast Du bisher veröffentlicht?
Der erste Band der Saga von Eldrid war mein Debüt, das 2018 erschien. Bis Dezember 2022 sind insgesamt fünf Bände zur der Saga erschienen und damit ist die Reihe abgeschlossen.

Aus welchem Buch liest Du, worum geht es da und wann liest Du auf den Kirchberger Kinderliteraturtagen?
An den Kirchberger Kinderliteraturtagen werde ich aus dem ersten Band der Saga von Eldrid vorlesen: Der Spiegelwächter. Es geht um ein 15-jähriges Mädchen, das einen Spiegel im Haus ihrer Großmutter entdeckt und feststellt, dass dies das Portal in eine fantastische Welt ist. Die Lesung findet am Samstag, den 6. Mai um 14:30 Uhr statt.

Auf welche Aktion mit Dir dürfen sich die Kinder beim Besuch der Kirchberger Kinderliteraturtage freuen?
Für die Kirchberger Kinderliteraturtage habe ich mir Fragen rundum das Geschichtenschreiben überlegt. Es wird ein Quiz sein, bei dem Ihr Euch Gedanken über das Schreiben machen könnt und es wird keine falschen Antworten geben. Am Ende gibt es etwas zu gewinnen.


Planst Du Deine Geschichten oder schreibst Du einfach drauf los?
Beim Schreiben lasse ich mich gerne von meiner Fantasie überraschen und schreibe erst einmal drauf los. Bei fünf Bänden musste ich natürlich irgendwann anfangen zu planen, habe mir aber immer jede Menge Hintertürchen offen gelassen, um mich beim Schreiben weiterhin selbst entführen und überraschen zu können.

Welche Taste an Deinem Computer ist bei Dir am meisten abgenutzt?
Mein PC ist im Großen und Ganzen gleichmäßig strapaziert, aber die Delete-Taste ist sicherlich am meisten frequentiert. 

Wie viele Notizbücher hast Du bei Dir so rumliegen?
Insgesamt gibt es für die Saga von Eldrid drei Notizbücher und eine größere Karte, als eine Art Moodboard. Ich liebe Notizbücher und habe immer eines bei mir. Aktuell eines für mein neues Projekt. 


Ich habe mich mal unter meinen Küchentisch gesetzt, als ich bei einer Geschichte nicht mehr weiter gekommen bin. Einfach um eine neue Perspektive zu haben. Was tust Du so bei einer Schreibblockade?
Wenn ich mal nicht weiter komme, versuche ich, es nicht zu erzwingen. Dann gehe ich mit unserem Hund spazieren, mache Sport oder räume auf. Aufräumen ist für mich ein sehr gutes Mittel gegen sehr vieles, dadurch sortiere ich mich in vielerlei Hinsicht. 

Auf welchen Schreibforen bist Du so unterwegs?
Schreibforen verfolge ich ganz viele und keines richtig intensiv. Beim Schreiben bin ich am liebsten allein und für mich. Ich stehe in regem Austausch mit einigen sehr lieben und mir wertvollen Kollegen, so dass ich mich bisher nicht aktiv an Schreibforen gewandt habe.

Wann schreibst Du am liebsten?
Mir sind die Nachtzeiten am liebsten, in meinem Alltag habe ich aber meist nur an den Vormittagen Zeit zum Schreiben. Daran habe ich mich gewöhnt, auch wenn es nicht meine Lieblingszeit ist. 


Angenommen Du könntest durch die Seiten eines Buches direkt in die Geschichte fallen. Welches Buch würdest Du wählen?
Ich würde immer direkt durch den Spiegel nach Eldrid reisen und zwar durch Bodans Spiegel, da ich dadurch direkt in der mittelalterlichen Stadt Fluar landen würde, und bei meiner Lieblingsfigur. 


Vielen Dank Annina. Wir freuen uns auf die Kirchberger-Kinderliteraturtage und das wunderbare Wochenende mit unseren 24 Autoren.
Mehr Infos unter: www.kirchbergerkinderliteraturtage.com

Heute im Gespräch: Anika Hasse

Die magische Tierwarte



Fragen an die Autoren

Heute im Gespräch: Anika Hasse


Wer bist du und was ist Dein Lieblingsessen?
Meine Name ist Anika Hasse. Ich bin Kinder- und Drehbuchautorin. Wenn ich nicht schreibe, dann nähe ich Kuscheltiere und andere Dinge, die mir so einfallen. Ich lese viele Bücher und gucke leidenschaftlich gerne Serien und Filme. Im Februar bin ich zum ersten Mal Mama geworden. Die kleine Elfi verzaubert mich jeden Tag aufs Neue und inspiriert mich zu vielen tollen und neuen Kindergeschichten.   

Was ist Dein Lieblingsessen?
Ich liebe gebratene Asianudeln und Dim Sum. (Das könnte ich ohne Probleme täglich essen ☺) Und im Sommer gibt es für mich nichts leckeres als ein Steak und Nürnberger Würstchen vom Grill. (Am liebsten im Garten bei meinen Eltern)


Welche Bücher hast Du bisher veröffentlicht?
„München steht Kopf – Oh du wunderliche Weihnachtszeit“ war mein erstes veröffentlichtes Buch. Als absoluter Weihnachtsfan war das für mich etwas ganz besonderes.

„Die magische Tierwarte – Abenteuer im versteinerten Wald“ ist mein zweites Kinderbuch, dass 2020 erschienen ist.

Aus welchem Buch liest Du, worum geht es da und wann liest Du auf den Kirchberger Kinderliteraturtagen?
Ich lese am Sonntag um 11:30 Uhr aus meinem Buch „Die magische Tierwarte – Abenteuer im versteinerten Wald“ vor. 

Eine spannende und magische Abenteuergeschichte für Kinder ab 8 Jahren. 

Marly kann es nicht fassen. Ihre Eltern sagen in letzter Sekunde die versprochene gemeinsame Brasilien-Reise ab und schicken sie stattdessen in ein Ferienlager am Chiemsee. Dort angekommen, entpuppt sich dieses aber keineswegs als langweilig. Zusammen mit ihren neuen Freunden Finni und Tim lernt sie den merkwürdigen Professor Kullemupp kennen. Er ist der Besitzer der nah gelegenen Wildtierauffangstation. Es scheint, als ob der Professor ein Geheimnis hütet. Als Marly, Finni und Tim ihm eines Nachts in den Wald hinterherschleichen, sehen sie, wie er in einem Baum verschwindet. Die drei folgen ihm und eine unglaubliche Reise beginnt. Sie führt sie in eine Welt, in der Albino-Tiere Zuhause sind, eine Tierwarte über alles wacht und wo die Uhren anders ticken. Als dann noch in der Tierwarte das Notsignal eingeht, dass ein Albino-Faultier gerettet werden muss, stürzen sich die drei in ein aufregendes Abenteuer. 

Auf welche Aktion mit Dir dürfen sich die Kinder beim Besuch der Kirchberger Kinderliteraturtage freuen?
Wir werden am Samstag zusammen lustige und bunte Bücherwurm Lesezeichen basteln.


Planst Du Deine Geschichten oder schreibst Du einfach drauf los?
Meistens schreibe ich einfach drauf los. Ich habe gemerkt, wenn ich am Anfang zu viel plane, dann hemmt mich das in meiner Kreativität. Am schönsten und spannendsten ist es für mich, wenn die Geschichte während des Schreibens entsteht und wächst. 

Welche Taste an Deinem Computer ist bei Dir am meisten abgenutzt?
Die Leertaste ☺ 

Wie viele Notizbücher hast Du bei Dir so rumliegen?
Mindestens 10 Stück, die alle parallel von mir mit den unterschiedlichsten Ideen beschrieben werden. 


Ich habe mich mal unter meinen Küchentisch gesetzt, als ich bei einer Geschichte nicht mehr weiter gekommen bin. Einfach um eine neue Perspektive zu haben. Was tust Du so bei einer Schreibblockade?
Ich gehe spazieren, setze mich in ein Café oder fahre mit der U-Bahn umher. 

Auf welchen Schreibforen bist Du so unterwegs?
Auf Schreibforen bin ich nicht unterwegs, aber ich bin Mitglied der Kinderbuchmanufaktur. Hier treffen wir uns 2x im Monat zu einer gemeinsamen Schreibzeit. 

Wann schreibst Du am liebsten?
Immer dann wenn mich die Muse küsst. ☺


Angenommen Du könntest durch die Seiten eines Buches direkt in die Geschichte fallen. Welches Buch würdest Du wählen?
Schwierige Frage. Da gibt es unglaublich viele … Aber vermutlich wäre es Tintenherz oder der Drachenreiter von Cornelia Funke. ☺


Vielen Dank Anika. Wir freuen uns auf die Kirchberger-Kinderliteraturtage und das wunderbare Wochenende mit unseren 24 Autoren.
Mehr Infos unter: www.kirchbergerkinderliteraturtage.com

Heute im Gespräch: Christin Pols

Henni vom Tietjen-hof



Fragen an die Autoren

Heute im Gespräch: Christin Pols


Wer bist du und was ist Dein Lieblingsessen?
Meine Name ist Christin Pols.   

Was ist Dein Lieblingsessen?
Oh, wenn ich das wüsste …! Ich stehe so oft ratlos in der Küche und merke, dass ich Hunger habe. Aber ich weiß nicht worauf!

Hier eine kleine Auswahl meiner aktuellen Favoriten:
• Haferflocken mit Milch und Kakao
• Lasagne mit Ricotta und Spinat
• Roggenbrötchen mit Honig


Welche Bücher hast Du bisher veröffentlicht?
• Henni vom Tietjenhof – Schwalbenfest und Ponyduft
• Henni vom Tietjenhof – Wirbel im Reitercamp
• Henni vom Tietjenhof – Kuddelmuddel im Sattel 
Und aktuell veröffentliche ich gerade: Henni vom Tietjenhof – Das Winter-Wunder-Pony

Aus welchem Buch liest Du, worum geht es da und wann liest Du auf den Kirchberger Kinderliteraturtagen?
Ich lese aus „Henni vom Tietjenhof – Kuddelmuddel im Sattel“.
Die Lesung ist am Samstag um 14.00 Uhr.

In dem Buch geht es um einen Social-Media-Star, der sich als ganz großer Spinner entpuppt. Er ist Hennis neuer Reitlehrer und heißt Gerry Gello. Hennis Freundinnen finden ihn total super. Nur Henni kommt es so vor, als hätte der Star-Reitlehrer Angst vor den Pferden. Er verhält sich wirklich merkwürdig, ganz anders als in seinen Videos. Henni will unbedingt beweisen, dass der berühmte Horseman nur ein blöder Angeber ist. Aber Hennis beste Freundinnen glauben ihr kein Wort. Deswegen muss das Pony Hopi helfen, dem windigen Pferdeflüsterer auf die Schliche zu kommen 

Auf welche Aktion mit Dir dürfen sich die Kinder beim Besuch der Kirchberger Kinderliteraturtage freuen?
Ich bringe ein Pferd mit! Allerdings kein echtes, sondern eins aus Stoff. Es heißt Banause. Ich werde Banause reiten und hoffe, dass ich nicht runterfliege. Der kann nämlich ganz schön frech werden. Aber wenn alles gut geht, machen Banause und ich mit den Kindern eine Reitstunde!


Planst Du Deine Geschichten oder schreibst Du einfach drauf los?
Ich mache beides. Wenn ich eine Idee habe, erstelle ich einen groben Ablauf. Das ist mein Sicherheitsnetz. Meistens schwebe ich dann aber frei durch die Geschichte und gucke, was so passiert. Allerdings gibt es ein paar Fixpunkte, die schon vorher feststehen. Zum Beispiel der Schluss. Den überlege ich mir auf jeden Fall vorher. Und natürlich gibt es auch immer ein paar Entwicklungen, die ich schon vor dem Schreiben im Kopf habe.

Welche Taste an Deinem Computer ist bei Dir am meisten abgenutzt?
Moment, da muss ich mal nachgucken … Ich glaube, am meisten abgenutzt ist die Enter-Taste. Und ich sehe gerade, dass das C auch ziemlich abgenutzt ist. Warum? Keine Ahnung! Vielleicht weil die Henni-Bücher aus der Ich-Perspektive geschrieben werden? Das I und das H sehen aber noch ganz frisch aus.

Wie viele Notizbücher hast Du bei Dir so rumliegen?
Herrjemine,  ich zähle mal. Also, auf meinem Schreibtisch liegen zwei Notizbücher und ein Stapel mit Karteikarten. In dem einen Notizbuch stehen Termine, in dem anderen Korrekturen. Und auf den Karteikarten stehen Vorschläge für Szenen. Allerdings habe ich noch einen ganzen Stapel mit Notizbüchern im Regal. Die sind voller Ideen.


Ich habe mich mal unter meinen Küchentisch gesetzt, als ich bei einer Geschichte nicht mehr weiter gekommen bin. Einfach um eine neue Perspektive zu haben. Was tust Du so bei einer Schreibblockade?
Ich schnuppere hinter den Ohren unserer Pferde. Oder ich setze mich unter unseren Elfenbusch im Garten. Da sprießen nicht nur pinkfarbene Blüten, sondern auch jede Menge Ideen. 

Wann schreibst Du am liebsten?
Ganz früh morgens. Dann ist es bei uns im Haus und auf dem Hof noch ruhig und ich kann ganz in Ruhe in die Geschichte eintauchen.


Angenommen Du könntest durch die Seiten eines Buches direkt in die Geschichte fallen. Welches Buch würdest Du wählen?
Wenn ich einen mutigen Tag habe, würde ich mich in die Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier fallen lassen. Wäre nur blöd, wenn da mit den Zeitreisen was schief läuft.

An den weniger mutigen Tagen lande ich dann entweder bei „Pippi Langstrumpf“ oder bei „Bille und Zottel“. Wir werden unseren Spaß haben!


Vielen Dank Christin. Wir freuen uns auf die Kirchberger-Kinderliteraturtage und das wunderbare Wochenende mit unseren 24 Autoren.
Mehr Infos unter: www.kirchbergerkinderliteraturtage.com