Heute im Gespräch: Elena Khanina

Was ist Noahs Traum-beruf



Fragen an die Autoren

Heute im Gespräch: Elena Khanina


Wer bist du?
Ich heiße Elena Khanina und komme ursprünglich aus Russland. Ich lebe mit meiner Familie in Deutschland seit fast 30 Jahren. Seit ich ein Kind war, wollte ich Bücher schreiben. Ich wählte aber das Schicksal einer Raumfahrtingenieurin, da ich von der Raumfahrt fasziniert war. Nach meiner Pensionierung im Jahr 2019 konnte ich mein Traum, Autorin zu werden, verwirklichen. Ich schreibe Kinderbücher und biografische Romane. Ich habe zwei erwachsene Kinder und wohne zusammen mit meinem Mann in Bonn.  

Was ist Dein Lieblingsessen?
Seit ich ein Kind war, habe ich eine Vorliebe für Erdbeeren und dunkle Schokolade. Also, lasst mich nicht allein im Zimmer, wenn dort frische Erdbeeren vom Feld und leckere Pralinen auf dem Tisch stehen! Ich fürchte, ich habe nicht die Kraft zu widerstehen.


Welche Bücher hast Du bisher veröffentlicht?
Insgesamt habe ich bisher drei Bücher veröffentlicht: eine Biografie und zwei Kinderbücher. 
Mein erstes Kinderbuch erschien Ende 2020 als zweisprachiges Pappbilderbuch für die Kleinsten auf Deutsch und Russisch. Auf Deutsch heißt das Buch „Die Glückshenne und das schlichte Ei“. Mein zweites Kinderbuch erschien im Januar dieses Jahres. Das Buch heißt „Was ist Noahs Traumberuf?“ und ist am besten für Kinder von 5 bis 9 Jahren geeignet. 

Aus welchem Buch liest Du, worum geht es da und wann liest Du auf den Kirchberger Kinderliteraturtagen?
Ich lese aus meinem neuen Buch „Was ist Noahs Traumberuf?“.
Noah soll über die Ferien einen Aufsatz über seinen Traumberuf schreiben. Dabei weiß er aber noch gar nicht, was er später mal werden möchte! Spontan beschließt er, verschiedene Menschen nach ihren Traumberufen zu fragen und alles zu notieren.
Dadurch lernt er ungewöhnliche und interessante Berufe kennen: Astronom, Konditor, Ballonfahrer und viele mehr…
Ich werde einige Kapitel aus dem Buch am Samstag, den 06. Mai um 12:00 Uhr vorlesen. Kommt vorbei!

Auf welche Aktion mit Dir dürfen sich die Kinder beim Besuch der Kirchberger Kinderliteraturtage freuen?
Ich freue mich darauf, mit den Kindern einige tolle Bewegungsübungen zu machen! Der Fokus bei meinem Programm liegt auf der korrekten Körperhaltung. Auch die Konzentration und die Koordination werden gefördert. Mein Programm hat keine Altersbeschränkungen.


Planst Du Deine Geschichten oder schreibst Du einfach drauf los?
Wenn ich eine Idee habe, entwerfe ich zuerst einen groben Plan der Geschichte in meinem Kopf. Diesen Plan behalte ich relativ lange in den Gedanken, bis ich eines Tages die Geschichte grob beschreiben kann. Danach schreibe ich mehrere Versionen der Geschichte und schreibe sie wieder um, bis ich zufrieden bin.

Welche Taste an Deinem Computer ist bei Dir am meisten abgenutzt?
Ich vermute, dass ich mich in diesem Punkt nicht sehr von anderen Autor:innen unterscheide. Die Leertaste benutze ich am häufigsten, aber zum Glück ist sie noch nicht abgenutzt.

Wie viele Notizbücher hast Du bei Dir so rumliegen?
Ich liebe es, Notizen zu machen! Wenn ich eine gute Idee oder einen schönen Ausdruck im Kopf habe, schreibe ich sie immer in ein Notizbuch. Ich habe wirklich viele Notizbücher herumliegen, weil ich sie nicht wegwerfen möchte, selbst wenn die Geschichte, an der ich schreibe, komplett fertig ist. Ich behandle jedes Notizbuch wie einen Schatz.


Ich habe mich mal unter meinen Küchentisch gesetzt, als ich bei einer Geschichte nicht mehr weiter gekommen bin. Einfach um eine neue Perspektive zu haben. Was tust Du so bei einer Schreibblockade?
Schreibblockaden habe ich nicht. Ich glaube, das liegt daran, dass ich eher spontan bin. Ich schreibe nur, wenn ich Lust dazu habe. Wenn ich nicht weiß, wie ich mit meiner Geschichte weiterkomme, mache ich einfach eine Pause. Ich habe keinen Plan für den Tag, wie viele Wörter ich zu schreiben habe oder ähnliches.

Auf welchen Schreibforen bist Du so unterwegs?
Ich beteilige mich nicht an Schreibforen.
Ich lerne aber viel von anderen Autor:innen sowie Lektor:innen auf Instagram. Auch LovelyBooks ist für mich eine tolle Plattform für die Kommunikation mit meinen Leser:innen. 

Wann schreibst Du am liebsten?
Am liebsten schreibe ich tagsüber und nachmittags bis spätestens 20 Uhr. Später schaltet sich mein Kopf aus.


Angenommen Du könntest durch die Seiten eines Buches direkt in die Geschichte fallen. Welches Buch würdest Du wählen?
Ich liebe das Buch „Der Zauberer von Oz“. Ich würde mich gerne zusammen mit Dorothy und ihren Freunden auf den Weg zum Zauberer von Oz machen. 


Vielen Dank Elena. Wir freuen uns auf die Kirchberger-Kinderliteraturtage und das wunderbare Wochenende mit unseren 24 Autoren.
Mehr Infos unter: www.kirchbergerkinderliteraturtage.com

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